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LP25 -are you there???

E N S E M B L E

LORIN'S PROMENADE THROUGH THE ART BASEL 25

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ANAHITA ABBASIS' Musik, als „eine schwindelerregend raffinierte Träumerei, farbenfroh und energiegeladen“ beschrieben, geht laut Guardian „mit der Schaffung dichter und pulsierender Texturen noch radikaler vor“. Mit vielen Preisen ausgezeichnet wurden ihre Werke von etlichen renommierten Solisten und Ensembles weltweit in Auftrag gegeben. Sie kuratiert Konzerte, fungiert als Jurorin bei Kompositionswettbewerben und ist Gründungsmitglied des Schallfeld Ensembles in Graz-A, sowie der IFCA (Iranian Female Composers Association) in NYC, USA. In Iran geboren und aufgewachsen studierte sie 2005 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz-A bei Beat Furrer und Pierluigi Billone, in enger Zusammenarbeit u.a. mit Georges Aperghis. Derzeit lebt sie in New York und Paris. http://anahitaabbasi.com    CargoSpaceConcerts

MARTINA COPELLO,  

argentische Pianistin, schloss ihr Studium an der Universität der Künste in Buenos Aires mit Auszeichnung Summa Cum Laude ab. Als Gewinnerin des 7 Lagos und des Kairo-Schimmer Preises im Jahr 2021 nahm sie ihr erstes Album COBRE auf, das der zeitgenössischen argentinischen Musik gewidmet ist. Ab 2022 setzte sie ihr Studium an der Haute École des Arts du Rhin bei Wilhelm Latchoumia fort. Sie nimmt an Festivals wie Mixtur, Impuls und lucerne teil und arbeitet mit renommierten Komponistinnen und Komponisten zusammen. Ihre künstlerische Tätigkeit führt ihn zu Auftritten in Europa und Südamerikamartinacopello.com music

PATRICIA DALLIO, Musikerin Improvisation Komponistin

Ihre elektronischen Lautenspielereien sind so konzipiert, dass sie Klang in Improvisation herstellen und sich von den starren Zwängen des Computers befreien. Ihre Experimentierfelder sind gesäumt von Räumen, die von mehreren Personen gestaltet werden. In seinen Kreationen koexistieren Text, Bewegung, Bilder und Klänge in reaktiver und interdependenter Komplementarität. Sein Klanguniversum ist organisch und beweglich, wo die Schichten der akustischen und elektronischen Texturen sich mit der Gegenwart, den Klängen, den Bildern, den Worten und den Empfindungen ergänzen. http://patriciadallio.com

FOJAN GHARIBNEJAD, eine in Teheran geborene kurdisch-iranische Komponistin, erhielt 4 Jahren Perkussion und später Geigenunterricht..Nach dem Abitur an der Teheran Musik Fachoberschule ging sie auf die Kunstuniversität Teheran. Bald arbeitete sie mit zahlreichen Orchestern und Ensembles zusammen, darunter “Tehran Symphony Orchestra“ und “Tehran Philharmonic Orchestra“. Sie setzte ihre Studien in Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Komposition und Musiktheorie fort. Sie wurde von etlichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und wird von hervorragenden Ensembles zeitgenössischer Musik weltweit in Festivals und Konzertreihen zeitgenössischer Musik aufgeführt.. CargoSpaceConcerts     https://www.kereshmegharibnejad.com  

ULYSSE GOHIN ist Klangkünstler, bildender Künstler und Musiker. Er studierte zunächst Handwerk (Olivier de Serres), dann zeitgenössische Kunst (HEAR Straßburg) und schließlich elektroakustische Komposition (Konservatorium Straßburg). Seine Arbeit verbindet diese verschiedenen Bereiche und erfolgt in Form von Installationen, Performances, Konzerten und visuellen Arbeiten. Die Zweckentfremdung von Geräten und Fundstücken nimmt in seinem Ansatz einen zentralen Platz ein. Seine Klang- und Bewegungsinstallationen beschäftigen sich mit Fragen von Raum, Hören und Energieumwandlung. Sie erzeugen feine, in Zeit und Raum atmende Schwingungen, die uns dazu einladen, die Wahrnehmung zu schärfen.

ALONSO HUERTA, geboren 2000 in Mexiko City, ist Komponist und Ondes Martenot-Spieler mit Sitz in Straßburg, Frankreich. Mit einem Hintergrund in klassischer und Jazzgitarre macht er derzeit einen Bachelor-Abschluss in elektroakustischer Komposition an der Haute École des Arts du Rhin (HEAR) in der Klasse von Tom Mays und studiert seit 2019 Ondes Martenot bei Christine Ott und Thomas Bloch. Seit seiner Ankunft in Frankreich erhielt er Instrumental- und Kompositionsunterricht bei Annette Schlünz, Daniel D’Adamo und Ivan Solano. Seine Arbeit konzentriert sich auf akusmatische und gemischte Musik, mit starkem Interesse an Echtzeitelektronik, Spektralismus, Psychoakustik, Sättigung, Audionaturalismus und Ethnomusikologie. Alonso ist auch leidenschaftlich daran interessiert, neues Repertoire für die Ondes Martenot zu schaffen und ist aktiv an verschiedenen multidisziplinären Projekten mit dem Instrument beteiligt.

JACOB LYON, iinterdisziplinärer Künstler und Designer, geboren 1990 in Paris, Abschluss in Design an der Beaux Arts de Saint Etienne und einem Master in Umweltanthropologie am Nationalmuseum für Naturgeschichte. Nachdem er von der Ausstellungsproduktion im Frac Centre Val de Loire über die Ausstellungsmontage mit dem Breaded Escalope für ihre Retrospektive im Kunsthaus Baselland, für die Biennale für zeitgenössische Kunst in Lyon und zur Kulturvermittlung für dieselbe Biennale sowie die des Designs in Saint Etienne gewechselt ist, erkundet Jacob die Konturen der zeitgenössischen künstlerischen Produktion. Sein Interesse an den technischen Grenzen kultureller Räume führte ihn auch dazu, für das Kino in der Dekoration oder im Theater zu arbeiten, wo er als Szenograf an den Projekten von Samuel Hackwill oder Loriane Kunsendi mitarbeitete. Seine Neugier führte ihn auch dazu, die Weinindustrie zu erkunden, wo er Forschungsarbeiten zur Brotherstellung entwickelte. Seine plastischen Praktiken tendieren dazu, alternative Formen der Besetzung seiner Umgebung zu entwickeln, indem er mit minderwertigen Materialien Antworten auf die verschiedenen Bedürfnisse gibt, denen er dort begegnet.

JOHANNA MONK ist Multiinstrumentalistin, Komponistin, Produzentin, Literaturautorin und Performancekünstlerin. Sie wurde 1967 in Montreal geboren und lebt seit 1994 in Rotterdam. Johanna verbindet Holzbläser, Keyboards, Gesang, Spoken Word, Schlagzeug, Elektronik und mehr zu einem höchst persönlichen Mix aus avantgardistischer Präzision, brutalem Noise und einem melodischen Feingefühl, das ihre Wurzeln in verschiedenen Folkmusikrichtungen verrät. Zu ihren aktuellen Projekten gehören Traumatic Octopus Experience (mit Bruno FX da Silva und Philipp Ernsting), Muchmo (mit Nora Mulder und Nico Chientaroli) und das Vanita Monk Orchestra (eine Multimedia-Bigband unter Johannas Leitung).

https://www.youtube.com/@VanitaJohannaMonk

Die Flötistin SERAINA RAMSEIER, derzeit im Masterstudiengang an der Haute Ecole de Musique in Genf, interessiert sich für die Musik aller Stilrichtungen, insbesondere für die zeitgenössische Musik. Sie bildete sich weiter beim Jugendorchesterkurs des Menuhin Festival Gstaad, an Festivals und Akademien wie der Sommerakademie Darmstadt, der Ensemble Akademie Recherche, mit zentraler Begeisterung für die Werke von K. Stockhausen und trat u.A. mit dem Ensemble Ars Nova auf. Sie erhielt mehrere Preise in Basel sowie den zweiten Preis am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb und tritt als Orchester-, Kammermusikerin sowie als Solistin auf. Sie ist seit 2020 im Vorstand des FMD, ForumMusikDiversität Schweiz. https://www.musicdiversity.ch  CargoSpaceConcerts           

ELISE SCHIMANA

Arbeitet als Komponistin, Performerin und Radio Künstlerin seit 1983. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit Raum / Körper / Elektronik. Sie kooperiert laufend mit dem ORF Kunstradio und forscht im Bereich Frauen Kunst und Technologie, sowie zu Klang als Partitur. Sie hält international Vorträge und Kompositionsworkshops und gründete 

IMA Institut für Medienarchäologie

www.elise.at

STEFANIJA IWANIWNA TURKEWYTSCH - LUKIJANOWIYTSCH, geboren 25. April 1898 in Lemberg bei Lwiw, ukrainische Komponistin, Pianistin und Musikwissenschaftlerin, erhielt ihren ersten Musikunterricht von ihrer Mutter. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte sie Komposition und Klavier am Höheren Musikinstitut in Lwiw, anschliessend in Wien und ab 1925 in Berlin bei Franz Schreker und Arnold Schönberg, vollendete sie ihre Studien in Prag. 1934 promovierte sie in Musikwissenschaft an der Ukrainischen Freien Universität in Prag über ukrainische Elemente in den Opern von Pjotr Tschaikowski. Sie lehrte Harmonielehre und Klavier in Lwiw, war Klavierbegleitung an der Oper Lwiw und Pianistin für das Radio. Auf der Flucht vor der Roten Armee emigrierte sie 1946 mit ihrem zweiten Ehemann nach Großbritannien und arbeitete dort an ihren Kompositionen. Sie schuf Ballettmusik und eine Oper, komponierte vier Symphonien, liturgische Musik, Kammermusik sowie Stücke für Klavier und Kunstlieder. Sie war die Mutter der Malerin Soja Lissowska-Nyschankiwska. https://de.wikipedia.org/wiki/Stefanija_Turkewytsch       

LESSJA UKRAJINKA, * 13. Februarjul. / 25. Februar 1871greg als Laryssa Petriwna Kossatsch, Tochter des Juristen Petro Kossatsch und der Schriftstellerin und Feministin Olena Ptschilka, in Swjahel, Gouvernement Wolhynien, Russisches Kaiserreich, heute Ukraine; † 1. August 1913 in Surami, Gouvernement Tiflis, Russisches Kaiserreich) einflussreiche ukrainische Dichterin, Dramatikerin, Übersetzerin und Feministin. Ihr Werk, beginnend als 9-Jährige, umfasste anfangs folkloristische, traditionelle Lyrik, später impressionistische Naturlyrik bis hin zu historischer Dichtung. 1884 erschienen in der Lemberger Zeitschrift Sorja zwei Gedichte, wo sie zum ersten Mal das Pseudonym Lessja Ukrajinka verwendete. Trotz ihrer gross talentierten Neigung zur Musik wandte sie sich wegen ihrer zeitlebens belastenden Tuberkulose-Erkrankung, der Literatur zu und wurde von ihrer Mutter und ihrem Onkel Drahomanow privat unterrichtet. Aus ihrer Feder stammen zahlreiche Liedertexte, Balladen und Märchen. Im Gedicht Contra Spem Spero! „Gegen die Hoffnung hoffe ich!“, das sich in ihrem Werk deutlich abhebt, kommt der ganze Kampfeswillen und der Optimismus zum Ausdruck, der sie trotz ihrer Krankheit nie verließ.  https://de.wikipedia.org/wiki/Lessja_Ukrajinka https://de.wikipedia.org/wiki/Lessja_Ukrajinka

ANMARI MËTSA YABI WILI     

Wohnhaft und tätig an Bord ihres Kulturfrachters Lorin in CH/FR/DE/NL initiiert sie seit 1987, nach Erlangen u.a. des Musikpreises der Kiefer-Hablitzel-Stiftung ihre Projekte durchwegs mit avantgardistischem, interdisziplinärem und grenzendurchbrechendem Charakter, vorerst ausschliesslich als Konzert -Pianistin. Ab 1990 bis hin zur aktuellen Zeit entwickelt sie sich über den Weg als Komponistin, Performerin mit oder ohne Stimme und als visuelle Künstlerin zur Konzeptkünstlerin. In Holland hat sie sich vorerst einen Namen als visuelle Künstlerin gemacht durch Ausstellungen bei der Art Rotterdam, Aanschouw Rotterdam, dem Festival Kaalstaart in Breda und Amstedam, und der Galerie NECK OF THE WOODS, Rotterdam. Interdisziplinäre Performances folgten in Koffie&Ambacht, Roodkapje, Worm etc. Zusammenarbeit mit internationalen Medien, Alex Buess, Barbara Doll, Karin Dornbusch, Saskia Edens, Sonja Feldmeier, Aleksander Gabrys, Charlotte Hug, Adrian Laugsch, Eung Kwang Lee, Heinrich Lüber, Ueli Michel, Niki Neecke, Pauline Oliveros, Kaija Saariaho, Marianne Schröder, Shazeb Arif Shaikh, James Tenney, Lotta Wennäkoski, Jürg Wyttenbach, Iannis Xenakis, Agata Zubel u.A. 1998 gründet sie das Ensemble LE DONNE IDEALI u.a. mit Pauline Oliveros Portrait, KOREAexchange, ScAnDiNaViAnCoOkIeS, Giornate delle donne ideali and guests jeweils zum internationalen Tag der Frau und POLAND - WHERE ARE YOU?! 2002 folgt die syndromics-variation-band mit Werken u.a. von Alex Buess, Conlon Nancarrow, Iannis Xenakis, Pauline Oliveros, Anmari Mëtsa Yabi Wili etc. 2009, nach 3-jährigem Aufenthalt in Lima-Peru für das Projekt ¡SI-TE QUIERO con MËTSA YABI y sus DRIVINGSOUNDS und intensivierung der visuellen Disziplinen, kreiert sie  die Produktionsstätte Kulturfrachter Lorin und gründet ihre Kunstfirma  d r i v i n g s o u n d s & a r t s . Ihre Aktivitäten bewegen sich in den Kulturzentren Europas, Nord-/Süd-Amerikas und Indiens. Seit 2020 ist sie Präsidentin des FMD, ForumMusikDiversität Schweiz.

www.drivingsoundsandarts.com         www.lorinspromenade.com       www.musicdiversity.ch

FMD, ForumMusikDiversität Schweiz 

Vielfalt, Farbigkeit und Abwechslung im Musikbetrieb entstehen, wenn die Chancengleichheit von Frau und Mann ernst genommen wird, Brücken gebaut, Minderheiten gezielt gefördert und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Tätigkeiten des FMD richten sich an alle im Musikbereich Tätigen und Interessierten

Das FMD, ForumMusikDiversität Schweiz geht aus dem FrauenMusikForum FMF hervor, das 1982 im Zuge der zweiten Welle der Frauenbewegung gegründet wurde. Das FMD ist Kompetenzzentrum für den Themenkomplex Musik, Gender und Diversität und macht sich öffentliche Aufmerksamkeit in diesen Bereichen zur Aufgabe. www.musicdiversity.ch

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